Heutzutage ist das Fahrrad aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Dank der großen Vielfalt und des erschwinglichen Preises dieses Verkehrsmittels gibt es für jeden das passende Rad. Doch das war sicher nicht immer so.
Doch mit der Zeit wuchs die Popularität des Fahrrads, und immer mehr Menschen traten in die Pedale. Von jungen Frauen, die ohne Begleitung unterwegs sein wollten, bis zu Arbeitern, die damit ihren täglichen Arbeitsweg verkürzten. Und für manche junge Männer war der Traum vom Ruhm auf zwei Rädern da, der Fabrik Lebewohl zu sagen. Kurz gesagt: Das Fahrrad machte das Leben der Menschen einfacher und gleichberechtigter und wurde manchmal sogar zu einem Mittel des Protests.
Ausstellung „Klein Verzet“ zeigt, wie verschiedene Gruppen in der Vergangenheit das Fahrrad auf unterschiedliche Weise nutzten.
Diese Ausstellung wurde anlässlich von Velo-City organisiert, einer mehrtägigen Konferenz zum Thema Radfahren, die vom 8. bis 21. Juni 2024 in Gent stattfand.
Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre. Diese Publikation fasst das Bildmaterial der Ausstellung zusammen und ergänzt es um interessante Beiträge zur Geschichte und den Auswirkungen des Radfahrens in Flandern, darunter Beiträge von Bieke Purnelle von RoSa vzw und Wies Callens von der Radfahrergewerkschaft.